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<< | < | > | >> | API | Kapitel 30 - Menüs |
Eine der Möglichkeiten eines Programms, mit dem Anwender zu interagieren, besteht darin, Menüs zur Verfügung zu stellen. Aufgabe des Programms ist es dabei, den Aufbau und die visuellen Eigenschaften der Menüs festzulegen. Der Anwender wählt Menüpunkte aus und löst dadurch eine Nachricht aus, auf die das Programm entsprechend reagiert.
Während die Definition der Menüstruktur in den ersten auf Windows basierenden Entwicklungssystemen in eine Ressourcendatei ausgelagert wurde, erfolgte sie in Java von Anfang an innerhalb des Programm-Quelltextes. Diese Vorgehensweise hat nicht nur den Vorteil, portabel zu sein, sondern bietet auch die Möglichkeit, bei der Gestaltung der Menüs die Vorteile der objektorientierten Programmierung zu nutzen. So ist es in Java ohne Weiteres möglich, Menüs zu definieren, die allgemeine Eigenschaften an spezialisierte Unterklassen vererben. In größeren Programmen kann dies eine große Hilfe bei der Pflege der Menüstruktur und der Erhaltung der Konsistenz der Menüeinträge sein.
In Java wird die Konstruktion von Menüs durch eine Reihe speziell dafür vorgesehener Klassen unterstützt. Die Klasse MenuBar stellt die Menüzeile eines Fensters dar, die Klasse Menu ein einzelnes der darin enthaltenen Menüs und die Klassen MenuItem und CheckboxMenuItem bilden die vom Anwender auswählbaren Einträge innerhalb der Menüs.
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