Für nicht-visuelle Ausgabemedien, etwa für Sprachausgabesysteme, können Sie bestimmen, dass bei der Ausgabe einer Datenzelle ein expliziter Bezug zu einer oder mehreren Kopfzellen hergestellt wird. Das System kann den Inhalt der Kopfzelle(n) dann bei der Datenzelle wiederholen.

Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. In Datenzellen auf Kopfzellen Bezug nehmen. Diese Möglichkeit ist geeignet, wenn Sie nur in einzelnen Datenzellen einen Kopfzellenbezug herstellen möchten.
  2. In Kopfzellen den Bezug für abhängige Datenzellen definieren. Diese Möglichkeit ist geeignet, wenn Sie einen durchgängigen Kopfzellenbezug herstellen möchten.

Beispiel 1: In Datenzellen auf Kopfzellen Bezug nehmen

<table>
  <tr>
    <th id="Stadt_1">Berlin</th>
    <th id="Stadt_2">Hamburg</th>
    <th id="Stadt_3">München</th>
  </tr>
  <tr>
    <td headers="Stadt_1">Buletten</td>
    <td headers="Stadt_2">Frikadellen</td>
    <td headers="Stadt_3">Fleischpflanzerl</td>
  </tr>
</table>

Beispiel 2: In Kopfzellen den Bezug für abhängige Datenzellen definieren

<table>
  <tr>
    <th scope="col">Berlin</th>
    <th scope="col">Hamburg</th>
    <th scope="col">München</th>
  </tr>
  <tr>
    <td>Buletten</td>
    <td>Frikadellen</td>
    <td>Fleischpflanzerl</td>
  </tr>
</table>

Erläuterung

Um Bezüge zwischen Datenzellen und Kopfzellen nach Beispiel 1 herzustellen, müssen Sie für die Kopfzellen mit dem globalen Attribut id individuelle Namen vergeben (im obigen Beispiel Stadt_1, Stadt_2 und Stadt_3). Innerhalb einer Datenzelle können Sie dann mit dem Attribut headers auf Kopfzellen Bezug nehmen (headers = Kopfzellen). Als Wert wird dem Attribut der ID-Name der gewünschten Kopfzelle zugewiesen. Im obigen Beispiel 1 könnte ein Sprachausgabesystem durch den Bezug also etwa ausgeben: „Berlin ist gleich Bulletten“.

Um Bezüge zwischen Datenzellen und Kopfzellen nach dem obigen Beispiel 2 herzustellen, müssen Sie in den Kopfzellen das Attribut scope notieren (scope = Geltungsbereich). Dabei sind folgende Angaben erlaubt:

Weitere Hinweise

Falls Sie eine Kreuztabelle haben, bei der sich eine Datenzelle zwei Kopfzellen zuordnen lässt, können Sie hinter headers auch weitere id-Namen von Kopfzellen angeben. Trennen Sie zwei oder mehr id-Namen durch Leerzeichen.

Referenzinformationen

 


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