Sie können veranlassen, dass der Browser beim Anklicken eines Links nicht nur den Link ausführt, sondern zusätzlich eine oder mehrere andere Webadressen über das Anklicken des Links benachrichtigt. Hinter solchen „anderen Webadressen“ verbergen sich dann beispielsweise Scripts, die sogenannte User-Tracking-Informationen sammeln.
<a href="produkte.html" ping="http://webstats.example.com/">Produkte</a>
Die Ping-Funktion wird im einleitenden <a>-Tag eines Hyperlinks in Form eines ping-Attributs notiert. Während die URL-Adresse beim href-Attribut wie üblich das Linkziel ist, das beim Anklicken des Links aufgerufen wird, wird die URL-Angabe beim ping-Attribut im Hintergrund aufgerufen.
Beim ping-Attribut können Sie im Gegensatz zum href-Attribut auch mehrere URL-Adressen angeben. Trennen Sie die URL-Adressen in diesem Fall durch Leerzeichen voneinander.
Die HTTP-Requests, die der Browser an die beim ping-Attribut angegebene(n) Adresse(n) versendet, werden in Form von HTTP-POST-Requests versendet.
Aus Anwendersicht bereitet diese Funktion möglicherweise Unbehagen, da ohne sein Wissen zusätzliche Inhalte aufgerufen werden. Es kann sein, dass Browser, die diese Funktion unterstützen, dem Anwender in den Browser-Optionen die Möglichkeit anbieten, keine ping-URLs in Hyperlinks auszuführen. Auch ein sichtbarer Hinweis auf die zusätzlich informierten Adressen ist denkbar.
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